(geb. 1917) Kiel
aufgewachsen in Nordenham
weitere Stationen: Jena, Gevelsberg/Westfalen, Carolinensiel, Zetel,
Leerhafe.
Carla Zierenberg lebt heute in Wittmund.
BBK Westfalen
Harlegruppe
BBK Ostfriesland
International Arts Guild Monaco
Arbeitskreis Kunst der Ostfr. Landschaft Aurich
Pressemitteilung
Presse:
Ostfr.Kurier
1.2.10
Osfriesenzeitung 1.2.10
Wittmund
Ausstellung:
31. Januar - 5. März im Kunsthaus Norden
Öffnungszeiten: dienstags - freitags: 15 - 18
Uhr, samstags und sonntags: 11 - 13 Uhr
Vernissage: Sonntag, den 31. Januar 2010 um 11:30 Uhr
Begrüßung:
Walter Wolff, Kunstverein Norden
Einführung: Heiko Jörn (Text), vorgetragen
von Dorothee Maack
„Carla Zierenberg hat nicht nur mit Ausstellungen in
Ostfriesland eine Spur hinterlassen. Sie war auch von den siebziger
Jahren an im pädagogischen und kulturellen Bereich
tätig ... und übernahm Verantwortung in der Anleitung
junger Talente und im Setzen von Maßstäben
für die Region.“
(Heiko Jörn im Vorwort zu
„Carla Zierenberg“, Werkdokumentation, Oldenburg
1997)
„Im Mittelpunkt meines Schaffens steht der Mensch, sein Leben von der Jugend bis zum Alter.“ So hat die Künstlerin Carla Zierenberg ihre Arbeit zusammengefasst. Laut Heiko Jörn sprach sie dabei „...von dem stetigen Ringen um die Darstellung der Menschen, die sie bewunderte, liebte, oder deren Weg den eigenen in irgendeiner wichtigen Entwicklungsstufe kreuzte. Mit diesem Studium der Menschen, ihrem Lebenskreis verbunden, sind auch andere Themen in einigen Epochen ihres Schaffens in den Vordergrund getreten, wie zum Beispiel die Landschaften der Orte, an denen sie lebte. Doch der größte Teil des umfangreichen Werkes enthält Zeichnungen mit Bleistift, Kreide und Kohle, dann ab 1976 in freier Gestaltung mit Farbe eine große Zahl von Köpfen und Figuren. Der Anspruch, dem Bild des Menschen künstlerisch gerecht zu werden, hat Carla Zierenberg immer wieder angespornt. Wenn ihr auch die Menschen, die eigenen Kinder, Verwandte, Nachbarn und Freunde, als Modell dienten, wenn sie auch vom genauen Studium zunächst ausging, so hat sie sich doch bald aus der Situation der Beobachtenden, der Porträtierenden, der Abbildenden befreit und im Genre des Porträts - oder besser des Bildnisses – eine eigene Darstellungsform gefunden.“
Bilder von der Vernissage* - zum Vergrößern anklicken - Blättern mit < und >