(1909- 1989)
studierte Kunstgeschichte
in Jena. Während des Krieges
verschlug es ihn auf den Balkan, nach Bulgarien,
Griechenland und zuletzt in französische Gefangenschaft. In
diesen Jahren erhielt er
wichtige Impulse für seine Malerei.
Immer wieder zog es ihn später
zu Studienaufenthalten
in den Süden und hier insbesondere ans Mittelmeer.
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Ostfriesischen Landschaft ...
(1909- 1989)
Ausstellung: 3. November bis 1. Dezember 2019
Öffnungszeiten: dienstags - freitags: 15 - 18 Uhr, samstags und sonntags: 11 - 13 Uhr
sowie zusätzlich bis Jahresende jeweils samstags und sonntags nachmittags im Kunsthaus Norden
Sonderöffnungszeiten Samstag, den 22.2. und Sonntag den 23.2.2020 von 15-18 Uhr
Vernissage: Sonntag, den 11. August 2019 um 11:30 Uhr
Begrüßung:
Kerstin Kolbe, Kunstverein Norden
Einführung: Rudolf
Kleen, Juist/Norden
Musikalischer
Rahmen: Waldemar Pabst, Gitarre
Die Ausstellung zeigt Gemälde, Aquarelle und
Zeichnungen aus
dem Nachlass des Künstlers,
der sich im Besitz des Kunstvereins Norden befindet. Daneben sind
Leihgaben aus Privatbesitz
zu sehen.
„Einfachheit des Sehens – und damit ein Zurechtrücken der künstlerischen Arbeit auf das unmittelbare Erlebnis des Erschauten – kennzeichnet das Werk des Malers und Zeichners Herbert Gentzsch“ (Hildegard Peters).
Herbert Gentzsch, geboren am 29.3.1909 in Falkenhain, Kreis Zeitz/Sachsen, gestorben am 20.12.1989 in Hage, war nach Kriegsteilnahme und Gefangenschaft zunächst als freischaffender Künstler in Sachsen tätig, ab 1948 dann als Kunsterzieher in Ostfriesland (Juist und Norden). Er malte und zeichnete Landschaften, Stilleben, Blumen und Porträts. Ausgangspunkt seiner Arbeit war stets die intensive Betrachtung des Bildgegenstandes, danach setzte er das Gesehene sorgfältig in einer Vielzahl künstlerischer Techniken um (Öl- und Aquarellmalerei, Filzstift-, Bleistift- und Federzeichnung, Radierung u.a.).